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Preise für Wohnungen klettern nicht mehr so zügig

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Die Preise für Wohnimmobilien im Norden und Osten Deutschlands steigen im ersten Quartal 2018 weiter – für Wohnungen allerdings mit gedrosseltem Tempo. Laut dem Trendindikator Immobilienpreise des Finanzdienstleisters Dr. Klein (DTI) ist die Entwicklung in Berlin nach wie vor am dynamischsten: Im Jahresvergleich kosten Wohnungen über 15 Prozent mehr, in Bezug auf das vorige Quartal sind Häuser um rund vier Prozent teurer.

So muss in der Hauptstadt für Privatimmobilien weiterhin immer mehr Geld in die Hand genommen werden. Die Preise für Wohnungen nehmen um 2,38 Prozent zu – und damit etwas weniger stark als in den fünf Quartalen zuvor. Im Jahresvergleich der ersten Quartale hat Berlin mit plus 15,45 Prozent den dynamischsten Wohnungsmarkt der nord- und ostdeutschen Metropolregionen. Aber auch dort nimmt die Steigung ab: In den vorangegangenen drei Quartalen war die Preisdifferenz noch größer (17,3 bis 18,6 Prozent). Die Entwicklung der Berliner Hauspreise bleibt unbeständig: Nachdem sie drei Quartale in Folge weniger als zwei Prozent plus betrug, warten die ersten drei Monate 2018 mit einem Sprung von plus 4,01 Prozent auf. Der Medianwert nimmt weiter zu: Im Schnitt kosten Häuser in der Region mittlerweile 2.444 Euro pro Quadratmeter – rund 70 Euro mehr als im Vorquartal. Aber: Der Höchstwert für ein Berliner Haus liegt im ersten Quartal unter dem der letzten eineinhalb Jahre, nämlich bei 8.636 Euro pro Quadratmeter (zuvor: 10.527 Euro pro Quadratmeter).

In Hamburg nehmen Wohnungen kontinuierlich an Wert zu: Zum dritten Mal in Folge steht bei der quartalsweisen Preisentwicklung eine zwei vor dem Komma. Werden die Zahlen mit denen der ersten Monate 2017 verglichen, ergibt sich eine Steigerung von 9,91 Prozent. Im Mittel waren Käufern Eigentumswohnungen 3.851 Euro pro Quadratmeter wert – über 200 Euro pro Quadratmeter mehr als im Quartal zuvor. Zwischen teuerster und günstigster Wohnung liegen Anfang 2018 rund 7.000 Euro: Die Preise reichen von 1.374 bis 8.446 Euro pro Quadratmeter. Häuser werden Anfang des Jahres ebenfalls zu höheren Preisen gehandelt: Die Analyse von Dr. Klein verzeichnet einen Anstieg um 1,39 Prozent zum Vorquartal und um 6,5 Prozent zum Vorjahresquartal. Im Mittel zahlen Hauskäufer und Bauherren in Hamburg einen ähnlichen Quadratmeterpreis wie Ende 2017 (2.587 Euro pro Quadratmeter) und auch die Preisspanne befindet sich mit 538 bis 12.500 Euro pro Quadratmeter auf dem gleichen Niveau.

Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein

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von kickers
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